Hallo Leute,
heute gibt es noch mehr aus Island aber lest selber.
Heute ist Halbzeit unseres Urlaubs, ab jetzt geht es leider
mit großen Schritten dem Ende zu. Aber
noch denken wir nicht daran und genießen den Urlaub so gut es geht. Leider ist
das Wetter heute sehr wechselhaft mit kleinen Schauern, es scheint aber auch ab
und an mal die Sonne.
Torfgehöft Laufás |
Goðafoss |
Goðafoss |
Um 8 Uhr machten wir uns auf dem Weg zum See Mývatn. Am
Tag zuvor haben wir gelesen, dass sich gleich in der Nähe von Akureyri ein
altes Torfgehöft (Laufás(1))
befindet, welches auch auf unserem Weg lag und so sind wir dann dort ran
gefahren. Da das Gehöft geschlossen war, konnten wir nur einen Blick durch den
Zaun darauf werfen. Nach ein paar Minuten sind wir weiter zum Goðafoss(2) gefahren. Kurz vor dem Wasserfall
haben wir uns leider ein klein wenig verfahren und haben dadurch einen Umweg
von 20km machen müssen. Vom Parkplatz aus, führt ein Wanderweg bis zum
Wasserfall. Das Wasser ist azurblau und man hatte kurz den Eindruck man ist in
der Karibik und nicht in Island.
Húsavík |
Nach 1 Stunde Aufenthalt machten wir uns
wieder auf den Weg. Vom Goðafoss aus hatten wir zwei Varianten um nach Mývatn
zu kommen. Eine war, dass wir der Ringstraße weiter folgen und dann aber schon
in 2 Stunde im Hotel sind oder wir fahren weiter über Húsavík(3) nach Ásbyrgi(4)
und weiter nach Mývatn. Wir haben uns für die zweite Route entschieden.
Ásbyrgi |
Ásbyrgi |
Ásbyrgi |
In Húsavík haben wir eine Runde durch die Stadt gedreht, den
Hafen angeschaut und haben unsere Vorräte aufgefüllt. Danach sind wir weiter
nach Ásbyrgi gefahren, wo wir gegen 13 Uhr ankamen. In Ásbyrgi sind wir im
Krater zu einem kleinen See spaziert. Es war sehr schön, vor allem in der
Schlucht wachsen kleine Bäume wie zum Beispiel Birken, diese waren bunt
leuchtend verfärbt. Ich empfehle jedem der im Herbst in der Nähe der Schlucht
ist, einen Abstecher dorthin zu machen. In der Nähe der Schlucht war noch eine
Steinformation die Hljóðaklettar wo
wir noch einen kleinen Abstecher machten.
Hljóðaklettar |
Hafragilsfoss |
Mývatn |
Danach ging es, mit
einem kleinem Abstecher am Hafragilsfoss(5), weiter nach Mývatn. Langsam wurde es
aber auch schon spät und die Straße war sehr schlecht. Somit entschlossen wir
uns, dass wir am Dettifoss, welcher sich in unmittelbarer Nähe und auch auf dem
Weg lag, nicht mehr halten. Gegen 19 Uhr erreichten wir nach gefühlten 1000km
auf einer sehr schlechten Straße unsere Unterkunft. Der dortige Sonnenuntergang
entschädigte jedoch für sämtliche Strapazen auf der Route.
(1)Der Museumshof Laufás liegt am Ostufer des Eyjafjörðurs
im Norden Islands.
Die Wände und der rückwärtige Giebel sind bei den Häusern aus Torfziegeln
aufgeschichtet. Seit der Christianisierung Islands steht hier eine Kirche
(2) Der Goðafoss ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands.
(3) Húsavík ist der größte Ort und Verwaltungssitz der isländischen Gemeinde Norðurþing und hat 2205 Einwohner. Die Kirche von Húsavík stammt vom Anfang des letzten Jahrhunderts. Sie besitzt helle Holzwände und weiße Fensterumrahmungen und ist zudem etwas größer als die üblichen isländischen Landkirchen.
(2) Der Goðafoss ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands.
(3) Húsavík ist der größte Ort und Verwaltungssitz der isländischen Gemeinde Norðurþing und hat 2205 Einwohner. Die Kirche von Húsavík stammt vom Anfang des letzten Jahrhunderts. Sie besitzt helle Holzwände und weiße Fensterumrahmungen und ist zudem etwas größer als die üblichen isländischen Landkirchen.
(4) Die hufeisenförmige Schlucht Ásbyrgi (sprich Ausbirgi) ist Teil des Jökulsárgljúfur-Nationalparks in Nordisland. Einst floss hier die Jökulsá á Fjöllum. Am Ende der 3,5 km langen Schlucht findet man einen kleinen See mit üppiger Entenpopulation. Er wird von einem Rinnsal gespeist, das zumindest im Sommer fast unmerklich von der Steinwand Ásbyrgis tropft. Ein Überbleibsel der Jökulsá á Fjöllum, die einst dort floss.
Außerdem existiert hier ein für Island eher seltenes
Mischwäldchen (v.a. Birken und auch Fichten) mit Bäumen, die teilweise über
vier Meter hoch reichen. Diese konnten sich aufgrund der geschützten Lage im
Inneren der Schlucht sehr gut entwickeln.
(5) Der Hafragilsfoss ist ein Wasserfall am Fluss Jökulsá á Fjöllum im Nordosten Islands. Hier vereinigt sich das Tal der Jökulsá mit der von Westen kommenden Klamm Hafragil, nach welcher der Fall benannt wurde. Mit einer Höhe von 27 Metern ist der Hafragilsfoss nach dem Dettifoss der zweithöchste Wasserfall im Flussverlauf.
(5) Der Hafragilsfoss ist ein Wasserfall am Fluss Jökulsá á Fjöllum im Nordosten Islands. Hier vereinigt sich das Tal der Jökulsá mit der von Westen kommenden Klamm Hafragil, nach welcher der Fall benannt wurde. Mit einer Höhe von 27 Metern ist der Hafragilsfoss nach dem Dettifoss der zweithöchste Wasserfall im Flussverlauf.
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