Montag, 4. November 2013

30.10.2013 Fahrradtour Mildenberg - Himmelpfort - Lychen - Templin -Mildenberg

Hallo!

Heute gib es mal wieder eine größere Radtour. Der Start und Zielpunkt  ist Mildenberg im Landkreis Oberhavel.
Erst einmal ein Paar Infos vorweg: Die Tour war ca.92km lang. Das Wetter war meist Sonnig aber zum Nachmittag wurde es dann windiger und auch wolkiger. Für die Tour hab ich ca. 6 Stunden gebraucht.



Morgens um 8Uhr bin ich in Mildenberg gestartet. Von dort ging es dann den Berlin - Koppenhagen - Radweg in Richtung Burgwall vorbei an vielen alten Tonstichen. In Mildenberg befand sich früher eine Ziegelei wo Steine hergestellt wurden. Dadurch entstanden dann in der Umgebung die ganzen Tonstiche und diese einzigartige Landschaft.

Großer Zabelsdorfer Stich bei ca.10km
Über Zabelsdorf ging es dann weiter am Wentowsee entlang nach Dannenwalde. In Dannenwalde befindet sich am Weg eine Kirche, welche ich meine ein einzigartige Form hat. Dannenwalde ist nur ein kleines Dorf  mit ca. 200 Einwohner.


Feld mit Windkraftanlagen bei Zabelsdorf
Von Dannenwalde aus bin ich weiter gefahren nach Bredereiche. Auf dem Weg dort hin bin ich durch Buchenwälder gefahren welche richtig schön idyllisch waren. Spektakuläres gibt es zwar nicht zu berichten von dort, aber die Landschaft ist einfach schön dort.

Großer Wentowsee bei ca. 15km

Der nächste erwähnenswerte Ort auf meiner Route ist dann auch schon Himmelpfort. Himmelpfort ist ein kleiner Ort mit ca.550 Einwohner. Aber das tut der Bekanntheit des Ortes nicht schaden. Der Ort ist berühmt durch das Weihnachtsmannhaus. Wo jedes Jahr tausende von Briefenlanden aus der ganzen Welt. Diese werden dort in der Adventszeit beantwortet. Ich hab natürlich auch schon gleich mein Wunschzettel abgegeben. Vielleicht bekomme ich dann dieses Jahr wenigstens was vom Weihnachtsmann.


Patronatskirche in Dannenwalde bei ca.17km

Nicht weit von Himmelpfort entfernt befindet sich die Greifvogelstation Woblitz. Dort wird sich seit Jahren um Greifvögel gekümmert. Ich bin da allerdings nicht dranvorbei gekommen weil ich auf der anderen Seite der Woblitz lang gefahren bin nach Lychen.

Haussee in Himmelpfort bei ca. 28km
Um nach Lychen zukommen bin ich wieder durch Wälder gefahren hauptsächlich Buchenwälder. Da es noch relativ früh war hab ich auf der Strecke niemanden begegnet. Oder die anderen haben den Weg nicht gefunden weil soviel Laub auf dem Weg lag.

Poststelle vom Weihnachtsmann in Himmelpfort
Lychen ist eine kleine Stadt mit ca. 3100 Einwohner. Lychen hat wunderschöne Villen und Häuser. Da Lychen ringsum von Seen umgeben ist ist die Stadt richtig idyllisch und immer eine Reise wert. Es gibt dort richtig schöne Ecken.

Lychen bei ca. 35km
Von Lychen aus ging es dann rasch weiter in Richtung Templin. Es war zwar noch ein ganz schönes Stück bis dort hin aber noch lag ich gut in der Zeit. Der Radweg führte diesmal durch Fichtenwälder und Buchenwäldern. Die meiste Zeit war ich vollkommen alleine unterwegs nur ab und an kamen mir andere Radfahrer oder Fußgänger entgegen.

Helenenkapelle Lychen bei ca.40km
Bevor ich in Grandenitz gefahren bin hab ich noch einen kleinen Abstecher gemacht nach Alt-Placht den dort steht eine alte Kirche. Der Weg durch den Ort ist zwar nicht so besonders aber egal sind nur ca 2km Umweg. Nachdem ich an der Kirche war bin ich dann wieder mein Weg weiter gefahren nach Grandenitz.

Kirche in Alt-Placht
Angekommen in Grandenitz bin ich gleich weiter gefahren nach Templin. Da ich zwischendurch bisschen getrödelt hab musste ich mich ja dann doch beeilen damit ich noch im hellen nach Hause komme. Es war ja noch ein ganz schönes Stück bis nach Hause. Auch wenn man hätte abkürzen können in dem man die Bahn von Templin nimmt. Ich wollte aber nicht weil ich ja mit dem Rad unterwegs war und nicht mit der Bahn.

Templiner Rathaus bei ca. 70km
Nach ca.70km hab ich dann endlich Templin erreicht. Templin wird gerne als Perle der Uckermarkt bezeichnet und ist an sich eine schöne Stadt mit ca.16500 Einwohner. Nach einer kleinen Stadtrunde ging es dann ruck zuck weiter über Hinnenburg, Hammelspring und Vogelsang nach Burgwall und dann zurück nach Mildenberg wo dann mein Auto wartete.

Das Fazit der Tour ist. Zum Schluss der Tour wurde es ziemlich windig und durch das auf und ab war es dann ziemlich anstrengend. Aber alles andere an der Tour war richtig schön. Sie ist sehr Empfehlenswert egal ob als eine Tour oder nur eine Etappe.