Sonntag, 21. Juli 2013

Fahrradtour von Krewelin einmal um den Werbelinsee rum und wieder zurück.

Hallo Leute!

Heute gib's wieder ein Post von einer Fahrradtour. Der diesmalige Ausgangspunkt ist Krewelin bei Zehdenick. 
Krewelin ist ein Kleines Dorf welches zu Zehdenick gehört mit ca 300 Einwohner. 
Die Tour war ca. 85km lang.




Morgens um 7.15 Uhr ging es los. Denn ich wollte die kühle Tageszeit noch ausnutzen. Gestartet bin ich in Richtung Schluft. Der Weg bis nach Schluft ist zwar nicht unbedingt der beste. Aber zum Radfahren reicht er. Auf dem Weg dorthin kommt man an ein paar kleinen Bächen vorbei die sich so durchs Gelände schlängeln.


Das ist das Faule Fließ. Der Biber hat einen sehr großen Anteil daran das hier soviel Wasser drin ist.

Der Erste Ort durch den ich gefahren bin war Schluft. Schluft ist ein kleines Dorf mit ca.120 Einwohner als Gründungsjahr von Schluft gilt das Jahr 1752. Ende des 18ten Jahrhunderts hatte Schluft 6 Häuser und 13 Einwohner. Schluft liegt mitten im Wald dort sagt sich noch Hase und Igel gute Nacht.


Hier ist das Trämerfließ zusehen.

Nach dem ich dann Schluft links liegen lassen hab ging es weiter in Richtung Groß Schönebeck. In Groß Schönebeck gibt es den Wildtierpark den ich in einem früheren Post schon einmal beschrieben hab. 1313 wurde Groß Schönebeck erstmals urkundlich erwähnt. Außer dem Wildpark gibt es noch das Jagdschloss und die Kirche dort zu sehen.


Bootsanlegestelle in Wildau

Nach dem ich dann durch Groß Schönebeck durch bin ging es weiter nach Eichhorst. Die Strasse dort hin ist zwar ziemlich hügelig aber ich hatte Glück das ich die Straße von der Richtigen Seite ausbefahren hab. Den das Gefälle war meist stärker als die Steigung. Und irgendwie hat mir die Straße auch an Schneewitchen erinnert. So unter dem Motto hinter den 7 Bergen ... Kurz vor Eichhorst ging es dann für mich links weg in Richtung Wildau.

Café und Hotel Wildau
Kurz vor Wildau gibt es den Askanierturm es handelt sich dabei um einen Aussichtsturm. Bis hier her waren es ca.25km mit dem Rad. Vom Askanierturm aus hab ich dann den Ersten Blick auf den Werbelinsee werfen können. Unten im Wasser konnte man kleine Fische beobachten die da hin und her geschwommen sind. Und auf dem Wasser konnte man viele Boote sehen. Da es jetzt erst ca. 8.15Uhr war war allerdings noch nicht allzu viel Bewegung auf dem Wasser.


Askanierturm

Nach einer kurzen Rast ging es dann mit dem Uhrzeigersinn weiter in Richtung Joachimsthal weiter. Der Radweg führt zunächst dicht am Werbelinsee entlang wo man immer wieder einen Schönenblick aufs Wasser erhaschen kann. Nach ein paar Kilometer geht's leider ein wenig weg vom Werbelinsee durch den Wald und später dann auch auf noch Bergauf.


Blick auf dem Werbelinsee kurz hinter Wildau bei ca. 30km
Bevor es Bergauf ging kam ich aber noch an ein paar richtig schöne Landschaften vorbei. Ich konnte unteranderem einen Blick auf ein Feuchtbiotop werfen wo sich einige Haubentaucher es sich guten gehen ließen und auch Graureiher waren zusehen. Außerdem bin ich auch am Schloß Hubertusstock vorbeigekommen.


Feuchtbiotop bei ca. 33km
So nun ging es also Berg auf mit mir. Ich hab schon Angst gehabt das ich nichts mehr vom Werbelinsee sehen werde weil der Wald auch dichter wurde. Aber ich sollte mich zum Glück irren. Den der Radweg ging zum Glück dann am Hang weiter und dort war der Bewuchs nicht so dicht, also hatte ich dann immer wieder einen richtig schönen Blick über den See. Nach einigen Kilometern bin ich dann in Joachimsthal angekommen. In Joachimsthal hat mein Tacho dann ca.40km angezeigt.


Blick auf den Werbelinsee bei Joachimsthal
Joachimsthal ist eine kleine Stadt mit ca. 3300 Einwohner. Zu sehen gibt es dort das Biorama-Projekt mit dem Aussichtsturm welcher früher ein alter Wasserturm war. Leider konnte ich nicht auf den Turm hinauf den ich war zu früh dran. Und da ich nicht warten wollte bin ich dann weiter gefahren.


Blick auf den Werbelinsee mit vielen Booten. Aufgenommen bei ca. 45km

Nach dem ich dann in Joachimsthal raus war und wieder auf meine Route war ging es weiter immer ganz dicht am Werbelinsee entlang. Zwischen durch wurde dann noch eine Pause gemacht und geschaut wie es weiter geht. Es ging dann weiter über Stock und Stein und über und unter Bäumen durch. Der Weg wurde dann nämlich zusehends schlechter. (Ich muss zugeben es war auch kein Offizieller Weg) Da ich aber nicht auf die Straße ausweichen wollte bin ich den Weg weiter gefahren. bei ca. 50km ging es dann mit dem fahren nicht mehr weiter.


Der "Radweg" bei ca. 50km
Als ich dann an eine Stelle kam wo der Weg dann vom Wasser ausgespült war hatte ich zwei Möglichkeiten umkehren und doch auf die Straße ausweichen oder mir das Rad unterm Arm zu klemmen und es dann für die nächste zeit dann zu tragen bis der Weg wieder besser wird. Ich hab mich dann entschieden meinem Rad was gutes zu tun und hab es mal getragen. Sonst muss es mich ja immer tragen und das stell ich mir nicht immer leicht vor.


Diesen Blick auf den Werbelinsee hätte ich nie gehabt wenn ich auf der Straße geblieben wäre.
Nach der kleinen Klettereinlage mit dem Rad unterm Arm wurde der Weg ein wenig besser ich konnte dann immer wieder mal für paar Meter fahren. Bis der nächste Baum übern Weg lag oder der Weg wieder zu schmal wurde. Nach ca. 2 km war dann das schlimmste geschafft und der Weg wurde wieder viel viel besser.

Ein Stück Weg wo ich mit dem Rad lang bin.
 Es kam dann auch schon bald Altenhof. Altenhof ist ein kleines Örtchen mit ca. 660 Einwohnern. Es liegt direkt am Werbelinsee und dient als Erholungsort. Auch eine Badestelle ist dort vorhanden. Das Wasser ist dort richtig schön klar und man kann sich dort am Strand in die Sonne legen und entspannen.

 
Auch dieser Blick wäre mir verwehrt geblieben wenn ich auf die Straße ausgewichen wäre.
Von Altenhof ging es dann weiter durch den Wald auf einem ganz gut befahrbaren Weg in Richtung Eichhorst. Vor ging es dann noch an einen Campingplatz und dann war auch schon die Runde um den See komplett nach ca. 58km. Von Eichhorst aus ging es nicht den gleichen Weg zurück den das wäre ja langweilig. Ich bin dann den Radweg Liebenwalde - Angermünde gefahren.


Blick von der Steganlage in Altenhof bei ca. 53km auf den Werbelinsee mit einem Segelboot.
Das erste Stück von Eichhorst in Richtung Liebenwalde verlief relativ ereignislos es ging dort durch den Wald und da war nicht all zu viel zusehen außer Bäume und Sträucher. Irgendwann bin ich dann wieder in Groß Schönebeck angekommen wo ich dann in Richtung Hammer abgebogen bin. Zwischen Hammer und Groß Schönebeck gibt es den Ort Böhmerheide mit einem sehr schönen Badesee dem Weißen See.

Blick auf den Weißen See in Böhmerheide bei ca. 70km
Nach dem ich dann wieder auf dem Rad saß ging es weiter Richtung Liebenwalde unterwegs kam ich noch in Hammer vorbei das ist ein kleines Dorf nicht mehr weit entfernt von Liebenwalde. Der  nächste Punkt auf  meiner Route ist Liebenwalde. Liebenwalde ist eine kleine Stadt mit ca.4200 Einwohner.
 
Rathaus in Liebenwalde auf dem Marktplatz bei ca. 76km
Nach dem dann auch Liebenwalde links liegen gelassen wurde ging es auf zur letzten Etappe. Es ging weiter am Vosskanal entlang über Bischofswerder mit der Schleuse nach Krewelin zurück. In Krewelin angekommen wurde dann erstmal ausgeruht und den Tag revue passieren lassen.


Schleuse in Bischofswerder bei ca. 79km.

So und damit Endet auch meine Radtour von Krewelin einmal um den Werbelinsee rum und wieder zurück. Die Tour hat mir richtig Spaß gemacht. Ich hatte sehr viel Freude dabei. So und jetzt geht's am überlegen wo es als nächstes hin geht mit dem Rad oder auch mit dem Auto mal gucken.... lasst euch überraschen....


Sonntag, 14. Juli 2013

Tag 6 Burgruine Hanstein und Schifffahrt auf der Fulda

Am Sechsten Tag und damit auch den letzten Tag meines Urlaub ging es zur Burg Ruine Hanstein und danach hab ich noch eine Schifffahrt auf der Fulda gemacht.

Daten über die Burg Hanstein:
Bundesland: Thüringen
Ort: Rimbach-Bornhagen
Erbauung: Wahrscheinlich um das Jahr 1070
Höhe über NN: 390m


Blick vom Parkplatz auf die Burgruine Hanstein.

Heute hab ich es sehr ruhig angehen lassen den der Tag gestern in Kassel war ja schon sehr anstrengend. Nach dem ich mich dann morgens fertig gemacht hab bin ich dann mit dem Auto zur Burgruine Hanstein gefahren das war ca. 22km von Hann. Münden entfernt. Dort angekommen hatte ich einen super schönen Blick über die Umgebung und auf die Burgruine.


Burgruine Hanstein

Nach ein paar Minuten hab ich mich dann auf dem Weg gemacht vom Parkplatz zur Burgruine. Der Eintritt zur Burgruine kostet 2,50€ und ist vollkommen in Ordnung gewesen. Dann ging es rein in die Ruine. Erstmal wurde die Burg von außen angeschaut. Die Burgmauern waren teilweise gut in Schuss aber auch teilweise schon eingefallen aber genau das hat mir daran sehr gut gefallen.


Torbogen

 Als ich dann auf dem Platz vor der Burg stand hatte ich einen super Blick über das Gelände. Der Platz an sich war auch richtig schön angelegt. Nach paar Minuten bin ich dann durch das große Burgtor ins Innere der Ruine gegangen.


Die Burgruine mit 3 Wachtürmen

Im Innern sind mir dann als erstes "Die Balkonkästen (der Wildwuchs in den Fenstern)" aufgefallen, das sieht richtig genial aus. Nach dem dann alle Gebäude von außen angeschaut waren ging es dann ins innere der Gebäude. Im Bergfried ist unteranderem eine kleine Ausstellung über die Geschichte der Ruine. Und auch ein Saal wo man heiraten kann.


Eingang in die Burg mit Burgtor.
 Weiter nach oben ging es dann in den Nordturm. In dem Aufgang war es sehr eng, wenn ich gerade gelaufen wäre hätte es durch aus sein können das ich mit den Schultern stecken geblieben wäre. Aber oben dann angekommen hab ich dann eine super Aussicht über die Burgruine und der Umgebung gehabt.


Burgvorplatz

Eingang ins Innere der Burg mit den "Balkonkästen an den Fenstern"
 
 Nach dem ich dann alles gesehen hab bin ich dann wieder nach Hann. Münden gefahren dort hab ich erst einmal überlegt was ich den noch mache den es war ja noch ein bisschen Zeit.


Schleuse in Hann. Münden auf der Fulda. Mit der Schwenkbrücke wo es zum Campingplatz geht.

 Ich hab mich dann nach dem Essen dafür entschieden mit dem Schiff auf der Fulda noch zu fahren. Die Fahrt an sich war nicht spektakulär. Es war trotzdem eine schöne ruhige Fahrt auf der man dann entspannen konnte. Die Fahrt ging von dem Weserstein in Hann. Münden bis zur Schleuse und Bonaforth.


Schleuse in Bonaforth

 Fazit des Tages es war ein schöner Tag der nicht zu anstrengend war.

So liebe Leute das war dann auch schon mein Urlaub leider. Der Urlaub war richtig schön ich hab einiges gesehen und erlebt auch wenn es Teilweise bisschen anstrengend war. Aber ich würde es jeder Zeit wieder machen. Und auch sicher wieder in die Gegend dort fahren. Es hat mir sehr gefallen da....




Samstag, 13. Juli 2013

Tag 5 Kassel

Kassel

Am fünften Tag ging es nach Kassel. 

Daten über Kassel:
Einwohner: ca. 192000
Bundesland: Hessen
Erste Urkundliche Erwähnung: 913
Höhe über NN: 167m


Blick über Kassel von der Wilhelmshöhe

Vorweg erstmal Kassel war der Anstrengendste Tag in meinem Urlaub. Der Tag fing mit sehr viel Glück an heute. Da ich mit der Bahn gefahren bin. Am Ticketschalter hab ich dann ein Ticket gekauft und dann hat die Verkäuferin gesagt beeilen sie sich dann bekommen sie den Zug noch nach Kassel der fährt in 1min an. Als ich dann an dem Gleis war fuhr der Zug gerade ein. Also Glück gehabt.


Lutherkirche

In Kassel am Hauptbahnhof angekommen ging es dann erst einmal vor die Tür der erste Eindruck war. Hmm sieht voll trist aus hier. Ich bin dann aber weiter gegangen in Richtung Innenstadt. Auf dem Weg dahin bin ich an der Lutherkirche vorbei gekommen. Ich muss aber auch dazu sagen ich bin nicht auf dem direkten Weg zur Innenstadt gegangen.


St. Martinkirche
In der Innenstadt befindet sich die Fußgängerpassage mit vielen Shoppingmöglichkeiten. Der Königsplatz ist auch sehenswert. Nach dem ich dann durch die Passage geschlendert bin, bin ich dann weiter durch die Stadt gelaufen. Dabei bin ich dann an der Markthalle vorbei gekommen und über die Fulda gelaufen.


Orangerie in der Karlsaue
Nach ein paar Minuten bin ich dann an der Orangerie in der Karlsaue angekommen. Die Orangere wurde 1702 - 1711 erbaut und diente als Gewächshaus und Sommerresidenz des Landgrafen Karl. Der Bau der Karlsaue wurde im Jahr 1568 von Landgraf Wilhelm  IV begonnen. Landgraf Moritz erweiterte die Anlage um 1600 und 1680 vergrößerte Landgraf Karl  die Anlage auf die gesamte Fläche der Insel zwischen Kleiner und großer Fulda.

 
Ottoneum Naturkundemuseum

 Nachdem ich dann ein wenig durch die Karlsaue gelaufen bin, bin ich dann wieder zurück in die Stadt gelaufen welches mich dann zu einem sehr langen Fußmarsch führte. Ich bin dann nämlich zur Wilhelmshöhe gelaufen. Ja klar hätte ich auch mit der Straßenbahn fahren können aber hey ich wollte was von Kassel sehen und ich bin im Urlaub also gehts zu Fuß quer durch Kassel.


Hessisches Landesmuseum

 Von der Karlsaue bin ich dann übern Großen Stern zur Wilhelmshöhe gelaufen das waren ca. 6,5km. Unterwegs bin ich dann noch an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei gekommen. Wie das Ottoneum oder dem Fridericianum (dem ersten öffentlich zugänglichen Museumsgebäude in Europa mit seitlichem Zwehrenturm).



Bachlauf mit einer Brücke und einem Wasserfall auf der Wilhelmshöhe

Als ich dann endlich nach meinem Fußmarsch an der Wilhelmshöhe angekommen bin war ich schon fix und alle. Die Wilhelmshöhe ist wohl Europas größter Bergpark. Die Anfänge der Entstehung des Parks waren im Jahr 1696 und wurden von Landgraf Karl in Auftrag gegeben.


Ein Aquädukt welches als Ruine gebaut wurde gebaut von 1788-1792.

Im Jahr 1701 wurde mit dem  Bau des Riesenschlosses, einem Oktogon, und der vorgelagerten Kaskade begonnen. Am 3. Juni 1714 wurden, erstmals die Wasserspiele öffentlich präsentiert. Die Herkulesstatue auf der Dachpyramide wurde erst 1717 aufgestellt. Die Gesamtlänge der Anlage von der Vexierwassergrotte unterhalb des Oktogons bis zum Neptunbecken, das sich am Ende der 250 Meter langen Kaskade befindet, beträgt ungefähr 320 Meter.


Wasserspiele sind im Park überall zu finden

Das erste was ich zu Gesicht bekommen hab auf meiner Tour war das Schloßcafe (Früher Wachgebäude) danach hab ich dann das riesige Schloss Wilhelmshöhe gesehen. Das ist sehr imposant. Es ging dann weiter durch den Park und dabei bin ich dann auch an das Große Gewächshaus vorbei gekommen. Das Große Gewächshaus wurde im Jahr 1822 erbaut und besitzt eines der frühsten Eisenkonstruktionen.


Auf diesem Bild sind in der Mitte die Kaskaden, unten das Neptunbecken und oben das Riesenschloss mit der Herkulesstatue zu sehen.

Auf der Reise zum Höchsten Punkt des Parks dem Riesenschloß mit der Herkulesfigur kam ich an einigen Wasserspielen vorbei und auch an einigen Teichen. Es war traumhaft auch wenn es schon bisschen anstrengend war und ich schon ziemlich K.O. war. Aber der Anblick der Umgebung hat mich dafür entschädigt. Am Fuße der Kaskaden angekommen hatte ich dann zwei Möglichkeiten. Die Erste war ich könnte den Weg gehen zum Riesenschloß hinauf der sich durch den Parkschlängelt der ca.2,5km lang ist. Oder ich nehme die Zweite Möglichkeit die Abkürzung über die Treppe die direkt neben den Kaskaden entlang führt.


Löwenburg sie wurde von 1793 - 1801 als ruinöse Burg erbaut.

Ich hab mich dann für die Zweite Möglichkeit entschieden also ging es die Treppe hinauf. Da ich beim hinauflaufen langeweile hatte hab ich mal die Stufen gezählt. Ich bin bei 525 Stufen gewesen vom Fuß der Kaskaden bis zum Riesenschloß hinauf. Es wären noch mehr Stufen da gewesen um bis zur Herkulesstatue hinauf zukommen das war aber leider nicht möglich da es wegen Bauarbeiten abgesperrt war. Oben angekommen hab ich mich dann erst einmal erholt und den Blick übern Park und über Kassel genossen. Nach paar min ging es dann auch wieder die Stufen hinunter. Und auch den Berg ging es weiter hinunter. Denn langsam ging es dann nach Hause. Aber auf dem Weg nach Hause bin ich dann noch an der Löwenburg vorbei gekommen. Diese Burg hat mir sehr gefallen weil sie als Ruine gebaut ist. Nach kurzem Aufenthalt in der Burg ging es dann weiter in Richtung Straßenbahn an weiteren Wasserspielen vorbei und an Bächen vorbei.


Wasserspiel im Teich

Als ich dann endlich in der Straßenbahn gesessen hab war ich fix und alle. Aber der Tag war richtig schön. Und ich glaube nicht das es das letzte mal war das ich hier war. Ich komme bestimmt wieder. Und mit diesen Worten endet auch der Fünfte Tag.....

Donnerstag, 11. Juli 2013

Tag 4 Marburg

Marburg

Am Vierten Tag ging es nach Marburg.

Daten über Marburg:
Einwohner: ca.72000
Bundesland: Hessen
Erste Urkundliche Erwähnung: 1138/39
Höhe über NN: 186m

Rosenbeet
 
Also wie oben schon mehrfach geschrieben ging es heute nach Marburg. Das sind von Hann. Münden ca 120km gewesen. Dort hab ich mich dann erst mal mit einer Freundin getroffen. Am Stadion hatten wir uns verabredet den dort ist ein Großer Parkplatz.
 

Rathaus auf dem Marktplatz

Nach der Begrüssung sind wir dann gemeinsam durch Marbug geschlendert. Ich muss zugeben das Stadion ist bisschen weit ab von der Innenstadt gewesen. Aber das war nicht so schlimm wir sind ja gut zu Fuß und das Wetter hat auch mit gespielt gehabt. Wir haben dann auch schnell gemerkt weshalb Marburg Universitätsstadt ist. Denn überall wo wir hingeschaut haben waren Schüler und Studenten zusehen ausserdem sind auch überall Schulen oder Universitäten zusehen gewesen.

Fachwerkhaus am Marktplatz
Das erste was wir gesehen haben war die alte Universität in der Nähe der Lahn. Die Lahn ist der Fluß an dem Marburg liegt. Danach sind wir dann in die Altstadt gelaufen wo viele Alte Fachwerkgebäude stehen. Und wo es viele kleine Gassen gibt.


Fachwerkhäuser vom Aufstieg zum Schloß fotografiert

 Nach dem wir dann am Rathaus und auf dem Marktplatz waren sind wir dann in Richtung Schloß weiter gegangen. Um zum Schloß zu kommen ging es sehr viele Stuffen nach oben und auch der Weg an sich ging steil nach oben. Vom Schloß aus hatten wir dann einen wunderschönen Blick über Marburg.


Marburger Schloß

 Nach dem wir uns wieder erholt haben vom schweren Aufstieg sind wir dann durch den Schloßpark gelaufen. Der Schloßpark war sehr gepflegt und man konnte immer wieder mal einen Blick nach unten auf die Stadt werfen. 


Blumenbeet im Schloßpark

Nach dem wir durch den Park waren sind wir dann wieder nach unten gwandert. Aber diesmal sind wir die Strasse runter gegangen damit wir nicht den gleichen Weg nehem müssen. Wir sind dabei an einigen Fachwerkhäusern vorbei gekommen. Wir haben uns dann endschieden noch wieter die Altstadt zu durch stöbern. Dort waren wir dann auch noch was essen. Das Essen hat ganz gut geschmeckt.

 
Fachwerkhaus

 Nach dem Essen sind wir dann noch ein wenig an der Lahn endlang spaziert. Von der Lahn aus konnte man das Schloß oben auf dem Berg richtig gut sehen. Weiter an der Lahn entlang war dann auch noch das Wehr zusehen wo das Wasser rauschend drüber fließt.


Fußgängerpassage im Hintergrund ist das Rathaus und der Marktplatz zusehen.

In der Marburger Oberstadt ist eine große Zahl von Fachwerk-Bauten rund um das historische Rathaus von 1527 durch ein langjähriges, planmäßiges Restaurierungskonzept erhalten geblieben. Der Marburger Marktplatz war außerdem der Überlieferung nach Schauplatz der Gründung des Landes Hessen im Jahr 1248.


Marburger Landgrafenschloss

Die ältesten von außen sichtbaren Gebäudeteile des Landgrafenschlosses stammen aus dem 13. Jahrhundert. Der erste hessische Landgraf Heinrich I., Enkel der Heiligen Elisabeth, baute hier seine Residenz auf. Schlossbesucher können im Untergeschoss des Westflügels auch Reste alter Burganlagen aus dem 9. und 10. Jahrhundert sehen.

 
Alte Universität

Irgendwann sind wir dann wieder in Richutung Stadion gelaufen und haben dann nochmal überlegt was wir noch so machen können. Wir sind dann zu dem Entschluß gekommen das wir ja noch einmal in die andere Richtung gehen können um zu schauen was es dort noch so gibt. Dort war zwar nicht viel specktakuläres zusehen aber das war uns egal wir hatten trotzdem einen schönen Tag.


Das Wehr von der Lahn und im Hintergrund sieht man die alte Universität.

Fazit des Tages: Es war ein sehr schöner Tag. Marburg ist eine schöne Stadt und auch eine Reise wert.
So das war dann auch der Vierte Tag denn dann gings nach Hause....