Sonntag, 27. April 2014

Tag 12: Dampferfahrt auf der Schlei, Radtour an der Schlei

Der Zwölfte Tag war dann wieder eine Tour mit dem Rad. Diesmal ging es an der Schlei entlang. Bevor ich mich aber auf mein Rad geschwungen habe bin ich noch mit dem Dampfer von Kappeln nach Schleimünde und zurück nach Massholm gefahren. In Massholm bin ich dann samt Fahrrad vom Schiff gegangen. Und dort startet dann auch meine Radtour.

Die Blaue Linie ist der Dampfer und die Rote Linie ist meine Strecke mit dem Rad.
Zu erst geh ich mal auf die Fahrt mit dem Dampfer ein. Der Dampfer ist von Kappeln wo mein Auto stand los gefahren über Massholm nach Schleimünde und dann wieder zurück. In Schleimünde steht ein Leuchtturm dort kommt man nur mit dem Schiff hin weil dort ein Vogelschutzgebiet ist. Nach einer Halben Stunde Aufenthalt ging es dann wieder zurück. Da ich mein Rad mit aufs Schiff genommen hab bin ich dann in Massholm von Bord gegangen und weiter mit dem Rad gefahren.

Brücke in Kappeln
Reetdachhäuser am Ufer der Schlei mit Angler
Im Hintergrund das Vogelschutzgebiet Schleimünde
Katamaran auf den Weg zur Ostsee
Nachdem ich dann endlich auf dem Rad saß ging es entlang der Schlei in Richtung Landesinnere. Auf der einen Seite hatte ich die Schlei und auf der anderen Seite dann Felder und Äcker teilweise waren sie schon grün aber auch teilweise noch nicht. Ein paar Rapsfelder hab ich auch gesehen die zum Teil schon in Voller Blüte standen aber teilweise auch noch nicht geblüht haben. Meine erste größere Stadt in die ich kam war Kappeln wo mein Auto stand. Da ich aber nicht nur 10km mit dem Rad fahren wollte bin ich dran vorbei gefahren in Richtung Arnis wo es eine Fähre gibt um auf die andere Seite der Schlei zukommen.

Rapsfeld am Rande der Schlei
Häuser direkt an der Schlei
Von Arnis aus bin ich dann weiter gefahren in Richtung Lindaunis dort befindet sich eine Brücke über die ich dann gefahren bin um auf die andere Seite der Schlei zukommen. Bis dort hin war der Radweg relativ schlecht ausgeschildert aber dann auf der anderen Seite war er dann Top ausgeschildert.

Schlei
Die Schlei mit vielen Anglern
Was mit auf dem Weg aufgefallen ist, ist das überall Angler in ihren Kähnen waren oder auch einfach am Ufer standen und geangelt haben. So viele Angler hab ich noch nie auf einen Haufen gesehen. Nachdem ich dann auf der anderen Seite war bin ich dann über Siseby nach Kappeln zurück gefahren. Siseby ist ein kleiner Ort mit wie ich finde sehr schönen Kleinen Häusern die mit Reet gedeckt sind. (Ich hab keine Fotos gemacht weil überall Trauergäste waren) In Kappeln angekommen zeigte mein Tacho an das ich ca. 50km mit dem Rad gefahren bin.

Die Schlei bei Siseby
 Fazit des Tages: Es war eine schöne Tour zwar waren zwischen durch unbefestigte Wege aber diese waren gut zu befahren. Ich würde dort noch mal lang fahren. Aber nicht komplett die Tour sondern ich würde weiter ins Landes innere fahren.    

Tag 10: Laboe, Fährfahrt in der Kielerbucht

Am Zehnten Tag war mal wieder ein Fahrt auf dem Wasser angesagt. Diesmal ging es von Laboe nach Kiel hinein. Ich habe mir den Tag mit Absicht ausgesucht es war nämlich richtig stürmisch an dem Tag. Es hat richtig Spaß gemacht auf der Fähre. Ich musste beim fotografieren aufpassen das ich richtig abdrücke weil es ganz schön geschaukelt hat. 







Auf dem Weg nach Kiel bin ich an der Gorch Fock vorbeigekommen die ein Paar Tage vorher in ihren Heimathafen eingefahren ist. Auch an viele Marineschiffe bin ich vorbeigekommen. Was auch beeindruckend war ist wenn die kleine Fähre an die Großen Fähren Stena Line und Color Line zwischen durch fährt. Die Fahrt an sich hat ca. 1,5 Stunden gedauert und hat sich gelohnt. Nach dem ich dann wieder in Laboe war bin ich dann noch am Strand entlang gelaufen zum Marienehrenmal. Der Wind hat den Sand mir ganz schön ins Gesicht gepustet das tat schon weh. Es war aber trotzdem richtig schön.







Fazit des Tages: Am Ende des Tages war ich ziemlich durch den Wind weil es so windig war. Es war aber ein richtig toller Tag das nächste mal nehme ich mein Rad mit nach Laboe und dann geht's an der Kielerbucht entlang.

PS: Am 11 Tag hab ich keine Fotos gemacht

Tag 09: Boltenhagen, Schwerin, Wildpark in Mölln

Der Neunte Tag war sehr abwechslungsreich. Meine erste Station war das Ostseebad Boltenhagen. Boltenhagen ist eines der Ältesten Ostseebäder Deutschlands meiner Meinung nach gibt es schönere. Das Wetter war Top Sonne satt und relativ warm. Das Wasser war richtig klar und auch der Strand war schön. In der Ferne konnte ich dann auch die Steilklippen sehen bis dort ran war ich aber nicht.





Nach ein Paar Stunden wo ich die Sonne genossen hab bin ich dann weiter gefahren nach Schwerin. Schwerin ist eine schöne Stadt die auch richtig sauber ist. Das ist mir aufgefallen. Ich habe nirgends Müll rumliegen sehen. Mein Parkplatz ist am Hafen gewesen von dort auch bin ich dann erst am Hafen lang gelaufen zum Schloss. Das Schloss war schon vom weiten zusehen. Mir hat das Schloss sehr gefallen auch der Schlosspark war richtig gut angelegt und sah wunder schön aus. Nachdem ich ums Schloss rum gelaufen bin und auch durch den Park gelaufen bin hab ich mir noch die Innenstadt von Schwerin angeschaut. Viel los war dort zwar nicht mehr aber es war ja auch Sonntag Nachmittag.

Schwerinerhafen
Schwerinerschloss
Schweriner See
Schlossgarten
Nationalbibliothek
 Nach Schwerin hatte ich noch eine kleine Station der Wildpark in Möln. Na ja was gib es da groß zusagen. hmm... Es könnte mit dem Park mehr gemacht werden. Wo ich da war musste ich die Tiere suchen weil die nicht in den Gehegen waren wo sie eigentlich hin gehörten. Und die Wegweiser waren auch sehr rar gesät. Das positive an dem Park war das er nichts kostet. Mir hat er nicht wirklich gefallen und ich weiß das es besser geht. Denn letztes Jahr war ich in einem Wildpark bei Warstein der wo auch freier Eintritt war und der war sehr viel besser angelegt und aus ausgeschildert.


Fazit des Tages ist: Nach Boltenhagen fahre ich vielleicht nochmal hin aber dann mit dem Rad um weitere Strecken zurück zulegen. Nach Schwerin werde ich sicher noch einmal fahren und zwar mit dem Rad den dort hat es mir richtig toll gefallen. In den Wildpark nach Mölln werde ich nicht nochmal hinfahren.

Tag 08: Stade, Elebefahrt

Am Achten Tag war wieder eine längere Reise angesagt. Es ging ins Alte Land, nach Stade und dann noch mit der Fähre auf der Elbe lang bis nach Hamburg und wieder zurück nach Stadersand.
Auf dem Weg nach Stade bin ich durchs Alte Land gefahren mit seinen ganzen blühenden Obstplantagen.
Stade ist eine kleine Stadt mit einer sehr schönen historischen Innenstadt und einem Alten Hafen direkt in der Stadt. In der Innenstadt gibt es sehr viele kleine Geschäfte, Kaffees und Restaurants.

Der alte Hafen in der Innenstadt von Stade
Der Schwedenspeicher am Hafen in Stade
 Nach dem ich dann ein wenig durch Stade spazieren gegangen war, bin ich dann weiter gefahren nach Stadersand wo dann die Fähre abgelegt hat nach Hamburg. Auf dem Weg nach Hamburg bin ich an einigem Sehenswertem vorbei gekommen. 

Elbeblick vom Anleger der Fähre in Stadersand
Segelboot auf der Elbe
Motorboot auf der Elbe         
Airbus eigener Schlachtkreuzer mit Flugzeugteilen an Bord
Alle paar Meter stehen Leuchtfeuer oder Leuchttürme an der Elbe
 Auf dem Weg nach Hamburg hatte man einen super Blick auf entgegenkommende Containerschiffe, auf kleine Motorboote, Segelboote oder einfach nur auf die Umgebung. Was mir auf gefallen ist alle paar Meter waren Leuchtfeuer oder Leuchttürme zusehen die das Ufer flankieren.
Blankenese in Hamburg
Airbuswerk im Hintergrund
Eine Villa am Rande der Elbe
Das Lotsenhaus im Hamburgerhafen
 Im Hamburgerhafen war dann auch richtig Betrieb an dem Tag dort waren viele Fähren, Barkassen, Tanker, Containerschiffe und vieles mehr auf dem Wasser. Auch der Airbus eigene "Schlachtkreuzer" ist an uns vorbeigefahren. Im Hamburgerhafen hat ich eine halbe Stunde Zeit bevor es wieder zurück ging. Ich bin aber auf der Fähre geblieben und hab mir das Treiben vom Oberdeck angeschaut.
Kräne im Hamburgerhafen
Ein Lotsenboot
Köhlbrandbrücke im Hamburgerhafen
AIDAsol
 Auch ein Kreuzfahrtschiff lag im Hafen die AIDAsol war da. Es ist zwar nur ein "kleines" Kreuzfahrtschiff zu dem was dort sonst so liegt aber es ist trotzdem sehr beeindruckend wenn man mit einer kleinen Fähre an dem Schiff vorbei schaukelt.
Landungsbrücken in Hamburg
Fischhalle in Hamburg
Landungsbrücken mit der Rickmer Rickmers
Containerschiff auf dem Weg in den Hafen
Fazit des Tages: Der Tag war richtig toll auch wenn es auf dem Rückweg ein wenig kühl wurde. Aber die Fahrt lohnt sich echt. Man sieht dort vieles und wer möchte kann auch morgens hin fahren dann in Hamburg bleiben und abends wieder zurück fahren.