Montag, 13. Juli 2015

07.07.2015 Spaziergang im NSG Welsengraben

Hallöchen,

am heutigen Tag hab ich mal einen kleinen Spaziergang gemacht. Es ging ins Naturschutzgebiet Welsengraben in der Nähe von Zehdenick. Das NSG besteht aus vielen kleinen Stichen wo früher mal Ton für die Ziegeleien in der Umgebung abgebaut wurde. Die Stiche sind dann entstanden als die Abbaugruben mit Wasser voll gelaufen sind. Dadurch ist eine einzigartige Landschafft entstanden in der sich viele verschiedene Tiere und Pflanzen angesiedelt haben. 
In dem NSG ist es nicht erlaubt die Wege zu verlassen, auch ist es nicht erlaubt Feuer zu machen, desweiteren ist es nicht erlaubt dort zu baden außer in dem Hufeisenstich. Mit Autos ist es ebenfalls nicht gestattet dort lang zu fahren und auch Lärm ist zu vermeiden. Die Tiere und Pflanzen dürfen nicht gestört  oder nachhaltig geschädigt werden. Und auch das befahren der Stiche ist nur teilweise mit einem Ruderboot erlaubt dazu sollte man sich vorher informieren.






Da es ja relativ warm werden sollte habe ich mich früh auf den Weg gemacht und war so gegen 5 Uhr vor Ort. Das Erste was ich bestaunen konnte war der tolle Sonnenaufgang über den Feldern die sich um das NSG verteilen. Da ich mich zu dem Zeitpunkt leider auf der Ostseite der Stiche befunden habe war es schwierig den Sonnenaufgang zu fotografieren. Ich hab es aber geschafft wenigstens ein paar Fotos zu schießen. 





Im NSG kann man viele Tiere beobachten wie Vögel, Hasen, Waschbären und vieles mehr. Ich habe zum Beispiel Graureiher, Kormorane, Schwäne, Enten, und Waschbären gesehen. Eine Waschbärenfamilie hab ich gesehen die sah richtig putzig aus. Es gibt hier auch sehr viele verschiedene Pflanzenarten sie reichen von Bäumen wie Weiden oder Erlen über Sträucher bis hin zu Gräsern.












 
Fazit des Tages: Ich werde sicher wieder mal vorbei schauen was sich so geändert hat. Es war ein richtig toller Tag.

Sonntag, 5. Juli 2015

04.07.2015 Radtour Ketzin, Werder/Havel, Brandenburg

Hallöchen,

Heute gibt es mal wieder eine neue Radtour von mir. Dieses mal bin ich im Havelland unterwegs gewesen von Ketzin über Werder/Havel bis nach Brandenburg/Havel und zurück nach Ketzin ging meine Tour.


Also mein Start war ja wie oben schon erwähnt in Ketzin bis dorthin bin ich mit dem Auto gefahren womit das Rad huckepack transportiert wurde. Da es ja so heiß werden sollte bin ich auch schon sehr früh los gefahren nämlich um 4,15Uhr. Nach einer Stunde Autofahrt bin ich dann in Ketzin angekommen dort hab ich mir dann ein Parkplatz gesucht. Nach dem ich einen Parkplatz gefunden habe bin ich auch gleich los um keine Zeit zu verlieren.


Da ich ziemlich am Rande von Ketzin mein Auto hab stehen lassen führte meine Tour mich erstmal quer durch die ganze Stadt. In Ketzin befindet sich auch eine Fähre mit der man die Havel überqueren kann. Von Ketzin aus führte mich dann mein Weg über Paretz nach Maquardt.. Auf dem Weg dort hin bin ich an Gelände der Baumschule Loorberg vorbei gekommen. Es sah richtig lustig aus wie alle Pflanzen in Reihe und Glied standen.


Der nächste Ort auf meiner Route war dann Grube und von dort aus ging es dann immer entlang der Havel bis nach Werder/Havel. In Werder/Havel musste ich dann mein Rad über eine Brücke entlang der Schienen tragen. Aber die Aussicht auf die Seen war richtig toll.


Von Werder aus ging es erstmal ein Stück durch die Stadt bis nach Phoeben und ab da war dann nur noch die Havel auf der einen Seite und Wiesen, Weiden und Felder auf der anderen Seite. Der Radweg schlängelte sich immer entlang der Havel bis hin nach Brandenburg/Havel. Die Landschafft war richtig schön. Da ich auch sehr zeitig los bin, war auch sehr wenig los auf der Straße. Stellenweise habe ich Kilometerweit keine andren Menschen gesehen.



In Brandenburg an der Havel habe ich dann erstmal eine Pause gemacht und auch gleichzeitig meine Vorräte wieder auf gefüllt. Langsam wurde es auch schon sehr warm und die Tour wurde auch länger als ursprünglich geplant. Auf dem Weg nach Brandenburg habe ich dann auch noch ein paar Tiere gesehen diese waren unter anderem Feldhasen, Rehe und auch Enten und Schwäne.Auf einer frisch gemähten Weide standen viele Störche und Fischreiher rum, die sich ihre Nahrung dort gesucht haben.



In Brandenburg/Havel hab ich nicht viel gesehen, weil ich einfach nur durch gefahren bin. In der Stadt befindet sich  zur Zeit eine der Stationen der Bundesgartenschau die anderen Stationen sind Rathenow, Premnitz, Havelsee und Stöln. Für mich ging es dann auf geradem Wege nach Ketzin zurück, da es mittlerweile schon ziemlich heiß war. Leider wurde ich 12km vor Ende unsanft gestoppt. Mir ist der Schlauch kaputt gegangen und ich konnte nicht weiter fahren auch reparieren und austauschen war nicht möglich. Ersatz war leider auch nicht zu bekommen. Somit hieß es dann auf dem letzten Stück laufen. Auf dem Weg nach Ketzin habe ich dann nette Menschen getroffen die mir dann geholfen haben und mich das letzte Stück nach Ketzin zu meinem Auto gebracht haben. Somit hab ich mir ca.1,5 Stunden spazieren gehen in der Hitze erspart. Dafür bin ich auch sehr sehr dankbar.



Somit Endete meine Tour damit das ich die letzten Kilometer nicht mehr fahren konnte und dann mein Rad unterwegs einsammeln musste.
Das Fazit der Tour. Die Tour ist richtig schön gewesen. Nur das Wetter war später zu Heiß und ich hab mich ein wenig mit der Länge der Tour von ca.100km verschätzt . Wenn ich noch einmal in der Gegend sein sollte werde ich mir mehr Zeit nehmen und auch einen Ersatzschlauch bei haben.