Mittwoch, 19. April 2017

12.04.2017 Urlaub Sächsische Schweiz

5. Tag Besucherbergwerk "Marie Louise Stolln, Schloss Weesenstein
 
Hallo,
leider war heute nicht so tolles Wetter und ich suchte mir deswegen Alternativen. Die Alternative war relativ schnell gefunden, das Besucherbergwerk "Marie Louise Stolln". Ich muss zugeben ich war noch nie in einem Bergwerk und daher war es für mich sehr interessant. Auf der Führung durch das Bergwerk wurde uns gesagt, dass in dem Bergwerk Kupfer und Eisen abgebaut wurde.
Die Tour führte durch schmale und enge Stollen, wo man nicht aufrecht gehen konnte. Erst als wir den Stollen hinter uns gelassen hatten und in der Abraumhalde standen, konnte man sich aufrichten. In der Abraumhalde befindet sich ein kleiner unterirdischer See mit klarem Wasser. Hier können auch Konzerte gegeben werden, allerdings nur in einem kleinen Rahmen, da es nur wenig Platz gibt. Im Wasser befindet sich auch eine alte Leiter, diese liegt dort schon seit 100 Jahren. Nach ungefähr einer Stunde endete dann die Führung und wir erreichten wieder das Tageslicht. Wer möchte kann auch in die Ausstellung gehen, welche sich in dem Eingangsgebäude befindet. Ich machte mich dann so langsam auf dem Weg zum Schloss Weesenstein.
 
 
 
Das Schloss Weesenstein wurde im Jahre 1318 urkundlich erwähnt. Das Schloss ist ein achtstöckiges Bauwerk. Die Besonderheit besteht darin, dass es zu einem großen Teil von oben nach unten gebaut worden ist. Dadurch befinden sich z. B. die alten Kellerräume im fünften und die Pferdeställe im vierten Geschoss. Zu dem Schloss gehört auch ein Schlossgarten. Dieser Garten ist zwar relativ klein, aber sehr schön angelegt. Nachdem ich dann noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort gemacht habe, endet mein Tag und auch schon mein Urlaub in der Sächsischen Schweiz.
 
 
 
 
 
Fazit des Urlaubes: Es war ein sehr schöner Urlaub mit Höhen und Tiefen im wahrsten Sinne des Wortes. Ich hatte sehr viel Spaß und konnte auch viele schöne Eindrücke sammeln. Für mich wird es nicht der letzte Besuch in der Sächsischen Schweiz gewesen sein. 

11.04.2017 Urlaub Sächsische Schweiz

4. Tag Pirna, Labyrinth, Nikolsdorfer Wände

Moin,
am heutigen Tag machte ich erstmal einen kleinen Ausflug nach Pirna. In Pirna bin ich durch die Innenstadt spaziert. Danach machte ich mich auf dem Weg nach Leupoldishain. Von dort aus startete meine Tour. Ich entschied mich dazu eine kleine Tour zu machen, ohne große Höhen und Weiten. Somit ist die Tour mit ca.9km auch die Kürzeste.
 

Gestartet bin ich in Leupoldishain. Von dort aus folgte ich den Wanderweg mit dem grünen Punkt auf weißem Grund. Zuerst führte mich der Weg durch einen Wald. Immer wieder konnte ich kleine und große Felsen entdecken, die sich im Grünen mal mehr und mal weniger versteckten. Der Wald besteht hauptsächlich aus Nadelgehölzen. Später konnte ich mehr Laubbäume ausmachen.



Die erste Hälfte der Tour war recht unspektakulär und verlief ohne große Zwischenstopps. Bei ungefähr der Hälfte der Tour erreichte ich das Labyrinth. Das Labyrinth ist eine Felsengruppe, welche durch die Verwitterung einem Labyrinth ähnelt. Am Labyrinth angekommen machte ich eine kleine Pause und beobachtete die Leute ein wenig.



 
Dann machte ich mich auf dem Weg ins Labyrinth. Zu meinem Erstaunen konnte man sehr leicht die Orientierung verlieren. Es findet sich aber immer ein Weg wo es weiter geht. Viele Eltern waren mit ihren Kindern dort und machten mir das ein oder andere Mal das Leben schwer um zu fotografieren. Klar war die Mittagszeit nicht unbedingt die günstigste Zeit dorthin zu gehen, aber es blieb mir leider nichts über. Somit habe ich das Beste daraus gemacht.
 



 
Nach ungefähr 1 Stunde setzte ich mein Weg fort. Ich folgte weiterhin dem Weg mit dem grünen Punkt auf weißem Grund über die Nikolsdorfer Wände. In den Nikolsdorfer Wänden konnte ich einige schöne Felsformationen sehen. Auch kuriose Dinge wie Bäume die auf dem blanken Stein wuchsen konnte ich entdecken.
 

 
Von einer Aussicht konnte ich sogar einen Blick auf die Festung Königsstein und den Lillienstein werfen. Nachdem ich eine Treppe in eine kleine Schlucht folgte, kam ich an einer Naturbühne vorbei, wo Konzerte gegeben werden. Es war echt beeindruckend mit den Wänden und darunter die Bühne. Weiter folgte ich den Weg bis nach Leupoldishain.
 
 
 
Fazit der Tour: Die Tour war eine schöne und leichte Tour. Mit 9km auch nicht zu lang und Höhenmeter hatte ich nur ganz wenige. Das Labyrinth ist einen Besuch wert, nur man sollte vielleicht die Morgenstunden oder Abendstunden nutzen.

10.04.2017 Urlaub SächsischeSchweiz

Tag 3 Pfaffendorf, Quirl, Pfaffenstein

Meine dritte Tour startete in Pfaffendorf. Es war vom Wetter her der schönste Tag in meinem Urlaub. Morgens ging es schon mit kurzer Hose und T-Shirt los.


 
Mein erstes Ziel sollte eine Höhle am Quirl werden, aber irgendwie bin ich an der Höhle vorbei gelaufen. Naja egal dachte ich mir erstmal. Somit erkundete ich die Felsen am Quirl, dabei entdeckte ich nach kurzer Zeit eine Treppe, über die ich dann auf den Berg hinauf kam. Dabei überquerte ich dem Felsen. Ich lief durch den Wald und genoss die Ruhe. Nach einiger Zeit erreichte ich einen Weg der mich nach unten führte.



 
Nachdem ich dann wieder unten war, überlegte ich mir wie ich jetzt weiter mache. Ich hatte noch viel Zeit und somit beschloss ich den Quirl einfach zu umrunden, dabei schaute ich noch mal nach der Höhle von vorher. Es stellte sich später raus, dass diese Entscheidung eine sehr gute war.
 

 
Hätte ich nicht den Felsen umrundet, wäre ich nicht an den tollen Stellen vorbeigekommen, wo Wasser, Wind und Frost kleine und große Löcher in die Felsen gefräst haben. Ich fand es sehr interessant, denn stellenweise waren es größere Löcher, aber auch Kleinere gab es. Durch einige Löcher konnte man durch schauen. Ich hielt mich eine ganze Weile dort auf bis ich meinen Weg fortsetzte.
 

 
Diesmal fand ich die Höhle. Ich muss gestehen, wenn ich von weither angereist wäre nur um diese Höhle zu sehen, hätte ich mich sehr geärgert. Nach kurzem Aufenthalt lief ich weiter in Richtung Pfaffenhut. Auf dem Weg dorthin kam ich an sehr vielen Buschwindröschen vorbei, die durch Ihren weißen Blüten früh sichtbar waren. Nachdem ich eine Weide überquerte, erreichte ich dann den Pfaffenhut.
 

 
Der Aufstieg von der Westseite aus war sehr einfach. Später war ich froh, dass ich den bequemen Weg nach oben genommen habe. Mich führte der Weg über Stock und Stein quer durch die Felsenlandschaft hinauf. Einige Treppen musste ich auch überwinden, aber das war kein Problem. Als ich auf der Spitze ankam, hatte ich einen sehr schönen Blick auf die Umgebung.
 

 
Nach kurzer Erholung quetschte ich mich buchstäblich durch eine Felsspalte, um zu der Barbarine zu kommen. Die Barbarine ist ein Felsen im Süden des Pfaffensteins. Auch von der Barbarine aus hatte ich einen sehr schönen Blick auf die Umgebung. Nach kurzem Aufenthalt machte ich mich auf dem Weg zurück durch die Felsspalte und hinauf auf die andere Seite des Pfaffensteins.
 

 
Nach kurzer Zeit erreichte ich die Gaststätte, wo ich dann Pause machte und etwas aß. Das Essen war sehr lecker. Danach machte ich auf einer kleinen Aussicht noch mal Halt, bevor es wieder runter ging. Mein Abstieg erfolgte durch das sogenannte Nadelöhr. Das Nadelöhr ist ein Loch, durch das man mit einer Leiter durchklettern muss. Und spätestens dort war ich froh, dass ich diesen Weg nicht hinauf bin, sondern den bequemen Weg nahm. Denn hier ging es über Treppen und Leitern steil bergab. Nach 20 min erreichte ich den Fuß des Felsens und von dort aus ging es dann zurück nach Pfaffendorf.
 


 
Fazit der Tour: Diese ca. 10km lange Tour machte sehr viel Spaß und es gab vieles zu sehen. Ich musste ungefähr 450 Höhenmeter überwinden, diese fand ich aber nicht so anstrengend wie die Tage zuvor. Bei diesem sonnigen Wetter war die Aussicht einfach traumhaft.

Dienstag, 18. April 2017

09.04.2017 Urlaub Sächsische Schweiz

2. Tag Kleiner Bärenstein, Großer Bärenstein, Rauenstein

Hallo,
hier kommt auch schon der zweite Tag meines Wanderurlaubs in der Sächsischen Schweiz. Meine heutige Tour startet in Naundorf und endet auch wieder dort.



Bei sonnigem Wetter führte mich mein Weg zuerst quer durch den Ort Naundorf in Richtung kleiner Bärenstein. Nachdem ich eine Weide überquerte, erreichte ich dann denn kleinen Bärenstein. Ich bin dann allerdings vom Weg abgekommen und somit führte er mich einmal durch die Felsen des Kleinen Bärenstein. Die Felsen waren sehr interessant, wenn man genau hinschaut, dann erkennt man auch wie die Felsen mal zusammen gehörten. Nachdem ich durch die Felsen und den Wald gelaufen bin erreichte ich den Großen Bärenfelsen.
 
 
 
 
Mein Plan war es, dass ich den großen Bärenfelsen erklimme. Allerdings konnte ich leider zunächst keinen Weg ausmachen, welcher mich auf die Spitze des Felsen führte. Somit umrundete ich den Felsen erst einmal und bewunderte die Felsen und die Felsformationen. Im nachhinein war ich froh, dass ich den Aufstieg nicht gleich fand, denn ich wäre an einigen tollen Felsformationen nicht vorbeigekommen. Nachdem ich den Felsen zu 3/4 umrundet hatte, fand ich endlich den Aufstieg. Der Aufstieg war nicht besonders schwierig und ich hatte meinen Spaß. Von oben hat man einen tollen Blick auf den kleinen Bärenfelsen und auf die Umgebung.
 
 
 
 
Ich machte eine kleine Pause zum Fotografieren und setzte später meinen Weg fort. Mein Weg führte mich zunächst durch den Wald bis an einen Acker, nach einem Bogen lief ich weiter durch den Wald und musste einen kleinen Bach überqueren. Ich folgte den ausgeschilderten Wanderweg in Richtung Rauenstein. Am östlichen Aufstieg des Rauenstein machte ich nochmal eine kurze Pause bevor ich die Stufen erklomm.
 
 
 
Mein erster Stopp lag auf ungefähr halber Höhe, von dort hatte ich einen sehr schönen Blick auf das Basteigebiet. Am Ende der Treppe befindet sich eine Gaststätte. Nachdem ich den Ausblick genossen hatte, folgte ich den Weg in Richtung Osten. Der Weg verläuft recht abenteuerlich über die Felsen. Teilweise musste ich Leitern hoch und runter klettern oder auch über Brücken laufen und über Spalten hopsen.
 
 
 
Nach einiger Zeit erreichte ich einen Wald, welchen ich durchquerte. Kurze Zeit später erreichte ich den Ort Pötzscha. Von dort aus war es nur noch ein Katzensprung bis ich mein Ziel erreichte. Ich musste nur noch einmal eine Anhöhe hinauf und eine Weide überqueren, dann erreichte ich wieder Naundorf.
 
 
 
In den Wäldern blühte überall Klee und Buschwindröschen und die Felsen waren teilweise mit Moosen und Flechten überwachsen. Von den Felsen aus hat man einen sehr schönen Blick auf die Umgebung und auf die weitere Tour.
 
 
Das Fazit: Diese Tour war anstrengend aber es gab auch Belohnungen in Form von schönen Ausblicken und Eindrücken. Die Tour hat eine Länge von ca.12,5 km gehabt und ich musste ungefähr  350 m hoch und runter. Besonders beeindruckend war der Waldsauerklee, welcher überall im Wald blühte. 
 
PS: Demnächst mehr.

Montag, 17. April 2017

08.04.2017 Urlaub Sächsische Schweiz

1. Tag Basteiparkplatz, Pavillonaussicht, Schwedenlöcher, Amselfall, Amselgrund, Amselsee, Rathen, kleine Bastei, Basteibrücke

Hallöchen,
meinen Urlaub hab ich genutzt um ein paar schöne Touren zu machen, wo ich einige tolle Fotos gemacht habe. Es ging in die Sächsische Schweiz, um genau zu sein in der Nähe von Pirna.
Da ich den Tag nutzen wollte, bin ich sehr früh aufgestanden und habe mich auf den Weg in Richtung Bastei gemacht.


Um halb 8 in der Früh erreichte ich den Parkplatz in der Nähe von der Basteibrücke. Nachdem ich dann meinen Rucksack gepackt hatte, ging es los auf meine erste Tour. Zunächst führte mich meine Tour zur Pavillonaussicht. Von dieser Ausschicht hat man einen sehr schönen Blick auf das Basteihotel. Nach kurzem Aufenthalt machte ich mich, mit einem kleinen Umweg, über die große Gans zu den Schwedenlöchern.
 
 
 
 
Die Schwedenlöcher waren ein erstes Highlight. Der Weg führte mich durch eine Schlucht in der die Felsen, Steine und Bäume mit Moose, Flechten und Farnen bewachsen waren. Durch die Moose, Flechten und Farne sah es mystisch aus und ich dachte gleich kommt von irgendwoher ein Wolf oder eine Hexe, vielleicht aber auch eine Elfe. Nachdem ich die Schwedenlöcher hinter mir gelassen hatte kam ich an den Amselgrund.
 
 
 
 
Der Amselgrund ist eine Schlucht, in der der Grünbach fließt. Auch der Amselfall befindet sich im Amselgrund. Der Wasserfall befindet sich an der Amselfallbaude. Nach dem Abstecher zum Amselfall führte mich mein Weg weiter nach Rathen und hinauf zur kleinen Bastei, von der man einen sehr schönen Blick auf die Elbe und auf Rathen hat. Außerdem konnte ich auch schon einen Blick von Weitem auf eine meiner nächsten Touren werfen, nämlich auf den Rauenstein dazu aber später mehr.
 
 
 
Nachdem kleinen Abstecher zur kleinen Bastei führte mich mein Weg ein Stück an der Elbe entlang Richtung Wehlen, wo ich aber dann auf halben Wege umdrehte und hinauf zur Basteibrücke lief. Dieser Anstieg hatte es für mich als ungeübter Möchtegern-Wanderer ganz schön in sich. Aber die Aussicht später von diversen Aussichtspunkten hat für alles entschädigt.
 
 
 
Von der Basteibrücke und auch von den sich in der Nähe befindenden Aussichtspunkten, hatte man einen schönen Blick auf die Berge und auch auf die Elbe. Nach dem Erreichen der Brücke führte mein Weg mich direkt zum Auto und dann weiter in die Unterkunft. 
 
 
Mein Fazit der Tour: Es war einfach traumhaft schön. Ich würde diese Tour jedem empfehlen der nur eine begrenzte Zeit in der Gegend ist. Auch wenn der Aufstieg über die gefühlt 1 Mio. Stufen anstrengend ist, macht es sehr viel Spaß. Diese Tour, so wie ich sie gelaufen bin, ist ungefähr 10,5 km lang und hat durch meine Pausen zum Fotografieren ungefähr 5 Stunden gedauert. Laut einer Outdoorapp habe ich ca.310 Höhenmeter bewältigt. Das Wetter muss bei dieser Tour auch nicht unbedingt sonnig sein. Im Gegenteil wenn es leicht neblig bzw. dunstig ist, ist es noch viel schöner in den Schwedenlöchern.

PS: In den nächsten Tagen geht es weiter.