Donnerstag, 31. Oktober 2013

29.10.2013 Tierpark Kunsterspring bei Neurupin

 Tierpark Kunsterspring

Der Tierpark ist mit ca. 16ha ziemlich klein. Durch seine Lage ist er aber sehr idyllisch. Auszeichnen tut der Park sich durch seine heimischen Tiere. Wie zum Beispiel Wölfe, Kraniche, Reh, Rotwild, Uhu, ...

Ungarisches Wollschwein
Im Park befinden sich einige Highlights eines davon ist die Begehbare Großfluganlage für Uhus. Auch bemerkenswert ist der Uhuwald. Außerdem befindet sich auch eine Rotfuchsanlage im Park welche so angelegt ist das man den Fuchs auch im Bau beobachten kann. 

Kranich
Gleich am Eingang befindet sich der Vogelteich wo es von sämtlichen Vögeln wimmelt.(Enten, Störche, Gänse, ...) Auch ein Terrarium befindet sich in der Nähe des Vogelteiches. Es gibt auch ein kleinen Streichelzoo und Spielmöglichkeiten für Kinder dort.

Ein Reh
Mich persönlich hat die Luchsanlage sehr gefallen was wahrscheinlich an den Katzen lag. Leider konnte ich nicht zu den Wölfen da der Weg dort hin gesperrt war, weil das Dammwild in der Brunft war. :( Was noch positiv zu erwähnen wäre, ist das es überall Infotafeln gibt wo wissenswertes über die Tiere zu erfahren gib.

Rotwild
Für Kinder gibt es auch an den Wegen überall Entdeckerkästen wo sie raten können was sich darin befindet. Kurz gesagt es ist für klein bis groß was dabei. Auch wenn es keine Löwen oder Tiger in dem Park gibt. Dafür gibt es dort halt Eulen, Uhu's und andere einheimische Tiere.

Wisent
Der Park möchte die einheimische Tierwelt jedem Besucher nahe bringen. Er informiert über die Tiere über den Lebensraum der Tiere und vieles mehr.

Luchse
Mein Fazit ist. Wenn man mal in der Nähe von Neurupin ist kann man da jeder Zeit einen Abstecher machen.

26.10.2013 Zoo Eberswalde

Zoo in Eberswalde

Heute ging es in den Zoo ohne Fahrrad ausnahmsweise mal. Aber Abwechslung muss auch mal sein. Das Wetter an dem Tag war zu erst nicht ganz so toll es hat immer mal wieder geregnet deswegen hatte ich erst gedacht das es nichts wird mit in den Tierpark fahren. Um 11 Uhr ist dann aber die Wolkendecke aufgerissen und es war doch noch ein schöner Tag.


Ein Flamingo der die Flügel ausbreitet

Ein Paar Fakten und Zahlen zum Zoo:

Gründung: 1928
Größe: 15 Hektar
Tiere und Tierarten: ca.1500 Tiere aus 5 Kontinenten 
Artenschutz: Als einziger Brandenburger Zoo der Stiftung Artenschutz
Barrierefrei: vollständig senioren- und behindertengerecht


Wildschweine

Der Zoo ist zwar relativ klein. Aber durch die Anlage macht er das wieder weg. Die Artenvielfalt ist beachtlich. Es recht von A wie Affen über Kamel und Schneeeule bis hin zum Zwergotter. 
Für mich ging es als erstes an dem "Geflügel" vorbei. Wo sich viele verschiedene Vögel getummelt haben wie Flamingos, Weiß Störche, und Enten und Gänse.


Nasenbären
Weiter ging es an Weißkopfseeadler und Gänsegeier vorbei zu den Aras und Weißbüscheläffchen. Der Weißkopfseeadler war schon sehr beeindruckend vorallem wo er dann durch den Käfig geflogen ist. 
Für Kinder befinden sich viele Spielplätze und Spielmöglichkeiten.

Weißkopfseeadler
Es gibt auch immer wieder neue Sachen zu entdecken unter anderem in der Zooschule, oder auch das Bienenhaus und das Ameisenhaus. Man kann überall was lernen ob klein ob groß.


"Poli mag Kekse"
Sehr beeindruckend ist auch das Löwengehege. Dort kann man durch einen Unterirdischen Gang entlang gehen welcher kleine Fenster hat wo man die Löwen beobachten kann. Außerdem befindet sich ein Pavillon mitten im Gehege. Natürlich ist man dort von den Löwen in Sicherheit. Durch die Dicken Scheiben bekommt man den Eindruck das man Mitten im Gehege steht.

Girentanische Schraubenziegen mitten im Futtertrog
Nach dem ich aus dem Löwengehege draußen war ohne gefressen zu werden ging es weiter Richtung Tigergehege. Am Tigergehege befindet sich ein Aussichtsturm wo man das komplette Gehege überblicken kann. Nach einigem suchen hab ich dann die faule Miezekatze auch gefunden. Sie hat da doof in der Gegend rum gelegen ohne sich großartig zu bewegen


Der Löwe.... (Hmm..? Hat da wer was gesagt?)
Das Dammwildgehege war für mich persönlich ein Highlight. Auch wenn ich nicht so viel Dammwild gesehen hab. Das Gehege ist echt Klasse angelegt. Vorallem mit dem kleinen Bach der sich quer durchs Gehege schlängelt und dem Knüppeldamm wo man drüber laufen kann. Das hat die Abwesendheilt des Dammwild wieder weg gemacht.

Dammwildgehege mit dem Bach und dem Knüppeldamm
Das nächste Gehege an das ich vorbei gekommen bin war das "Teddybärengehege" und dem Wolfsgehege. Die Braunbären waren schon richtig drollig vor allem wo der eine dann sich auf den Hintern gesetzt hat und mit irgendwas gespielt hat. Von den Wölfen hab ich leider nicht so viel gesehen. :(


Watussirind
Nach den Bären kam ich dann an den Friedhof der Ausgestorbenen Tiere vorbei. Ich fand die Idee gar nicht schlecht. Und es bringt einem zum Nachdenken. Na klar ist es schwer alle Tiere zu retten oder eigentlich fast unmöglich. Man sollte aber den "Schaden" in Grenzen halten in dem Tiere in Zoo's gezüchtet werden.

Ren(n)tiere
Im Zoo befinden sich auch Rentiere. Die werden wohl zwischen gelagert hier bis der Weihnachtsmann aus dem Haweiurlaub wieder kommt. Den der Weihnachtsmann war nirgends zusehen genauso wie der Schlitten und die Geschenke. :(


Waschbären
Natürlich gibt es noch viel mehr Tiere zu entdecken in dem Zoo aber ich muss ja nicht alles verraten schaut selber nach. Es lohnt sich meiner Meinung nach dort hin zu fahren. Für den Besuch sollte man so ca. 2,5 Stunden einplanen.


Sonnenuntergang

Hier mal ein paar Bilder von einem Sonnenuntergang






Montag, 14. Oktober 2013

Pilzbilder

Hallo! 
Heute gibt es ein paar Pilzbilder.
Ich würde diese Pilze allerdings nicht unbedingt essen wollen!!!



Sonntag, 13. Oktober 2013

Fahrradtour von Hennigsdorf nach Wandlitz und über Oranienburg wieder zurück am 13.10.2013

Hallo!

Heute gibs wieder ein Post von einer Radtour die ich heute gemacht hab. Es ging heute wieder vom Friedhof in Hennigsdorf los bis nach Wandlitz. Die Tour war ziemlich abwechslungsreich. Es war von Straße fahren bis quer durchs Gelände fahren alles mit dabei. Ich kann die Tour so wie ich sie gefahren bin also nicht für Renradfahrer empfehlen und auch nicht für ungeübte. 


Von Hennigsdorf aus ging es als erstes Richtung Hohen Neuendorf ich bin aber den Schwarzen Weg gefahren weil durch den Wald ist es schöner als wenn man Strasse fährt. Ich kam an den Havelauen vorbei genauso wie an Wäldern und Wiesen. Auch an der Havelbaude kam ich vorbei dort finden sehr oft Veranstaltungen statt. Nach dem ich dann weiter gefahren bin fuhr ich durch Birkenwerder durch. In Birkenwerder wurde dann auch der erste Stop eingelegt zum Fotos machen.

Hier ist die Brise zusehen mit einer Brücke. Das war nach ca. 13km

Gemeindeverwaltung in Birkenwerder bei ca.13,5km

Nach Birkenwerder kam Briese Kolonie von da an war es dann erstmal für ca.8km mit dem schönen Asphalt auf dem Radweg. Es ging dann immer an der Briese entlang über Stock und Stein, Wurzeln und durch Schlamm. Eigentlich ist das auch kein Radweg sondern ein Wanderweg. Es ist aber eine sehr schöne Gegend da.

Wanderweg an der Briese entlang bei ca.17km
Der Weg ist eigentlich für Radfahrer nicht so sehr geeignet aber es lohnt sich aufjeden Fall dort mal lang zu spazieren oder zu fahren. Der Weg geht immer dicht an der Briese entlang. Die Briese wird zwischen durch von Biber angestaut.

Die angestaute Briese und der Biberdamm bei ca.19km

Briese
 Nachdem ich dann nach ca. 8km von dem Wanderweg runter war ging es rasch weiter nach Wandlitz. In Wandlitz wurde nur mal kurz am Agramuseum angehalten und dann ging es weiter um den Wandlitz See rum.

Agrarmuseum Wandlitz bei ca.30km
 
Der nächste Stop war dann an einer Stelle wo man dann an den See ran gekommen ist. Dort wurden dann natürlich wieder Fotos gemacht. Auf dem See war aber nicht so viel los. Außer ein kleines Segelboot waren nur noch ein paar Enten und ein Schwan zusehen.

Wandlitzer See bei ca. 32km



 
Wandlitzer See
 
Wandlitzer See
Nachdem ich dann um den See rum war bin ich weiter gefahren über Wensickendorf und Schmachtenhagen nach Oranienburg bzw bis zur Lehnitzschleuse. Ein kleiner Zwischenstop wurde noch eingelegt in Wensickendorf um ein Foto von der Kirche zumachen.

Kirche in Wensickendorf bei ca 45km

Weiter ging es dann am Lehnitzsee entlang in Richtung Lehnitz und Borgsdorf. Es ging relativ zügig vorran aber es ist ja auch ein sehr guter Radweg vorhanden. Der letzte Stop war dann in Pinnow.

Das Haveleck bzw die Havel in Pinnow bei ca. 60km

Das Haveleck bzw die Havel in Pinnow
Kirche in Pinnow bei ca.60km
Die Restlichen ca.10km waren dann nur noch ein Klacks. Es gab da nicht viel spektakuläres zu berichten. Nach ca. 4 Stunden Fahrt mit kleine Pausen und 70km war ich dann wieder zu hause. Die Tour war meiner Meinung nach eine richtig schöne mit viel Abwechslung und einer schönen Gegend.

Freitag, 4. Oktober 2013

Fahrradtour nach Ribbeck im Havelland und wieder zurück

Hallo!

Heute konnte ich nach langer Zeit mal wieder eine Tour machen. Aus Zeitlichen Gründen war es mir leider nicht möglich. Aber egal jetzt gib's erstmal den Neuen Post.

Der heutige Ausgangspunkt war der Haupteingang vom Waldfriedhof in Hennigsdorf und das Ziel war das Schloss in Ribbeck im Havelland.
Vorne weg noch ein paar Infos zur Tour. Also die Länge der Tour war ca 94km, das Wetter war sehr windig mit ziemlich starken Böen aber blauer Himmel und Sonne satt. Die meiste Zeit ging es auf Straßen entlang, weil keine Radwege vorhanden waren oder diese einen zu großen Umweg gemacht hätten. Ich bin so gegen 11Uhr los gefahren und war um ca. um 17Uhr wieder zurück.


Los ging es mit der Tour am Haupteingang vom Friedhof in Hennigsdorf. Von dort aus ging es dann erst einmal Richtung Süden bis an den Havelkanal. Dort ging es dann entlang bis nach Schönwalde. In Schönwalde hat man von der Brücke einen wunderschönen Blick auf den Havelkanal. Nach einem kurzen Stopp ging es dann weiter entlang der Straße nach Pausin wo es nur durch den Wald ging. Überall am Straßenrand standen Autos von Pilzsuchern.

Blick von der Brücke übern Havelkanal bei Schönwalde bei ca.9 km
In Pausin bin ich dann abgebogen in Richtung Briselang abgebogen. Bevor es dann aber weiter ging hab ich noch einen kurzen Stopp eingelegt und hab ein Foto von der Kirche gemacht die in Pausin steht. Und weiter geht's wir haben ja nicht soviel Zeit. Kurz vor Briselang wurde dann ein Schlenker gemacht in Richtung Nauen.

Kirche in Pausin nach ca. 15km

Weiter ging es dann durch den Wald und die Straße entlang. Zwischen zeitlich war ganz schön viel Verkehr muss ich zugeben aber das lag vielleicht daran das auf der Autobahn Stau war. Durch den Wind bin ich aber relativ schnell vorran gekommen den ich hatte Rückenwind. Nach ca. 1,5h hatte ich dann Nauen im Blick bin vorher aber noch mal kurz abgeschwenkt um ein paar Fotos zu machen. 

Großer-Havelländischer-Hauptkanal bei ca. 30km
Nach ein ein bisschen durch die Büsche stolpern ging es dann weiter nach Nauen. Es war ja nur noch ein Katzensprung bis dort hin. In Nauen ging es für mich einmal quer durch die Stadt am Rathaus vorbei und dann weiter nach Ribbeck. In Nauen an sich war nicht viel los es waren kaum Leute zusehen und auch kaum Autos dir gefahren sind. Also weiter ging es nach Ribbeck Birnen pflücken....
 
Das Rathaus in Nauen bei ca. 32km
Nach ca. 10 km hab ich dann Ribbeck im Havelland erreicht. Viele Leute kennen den Ort aus dem Gedicht von Theodor Fontane "Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland". 

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland



Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«

So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«

So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«

So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
  
Schloss Ribbeck von Vorne bei ca.42 km

Nach dem ich dann einmal ums Schloss rum bin und auch um die Kirche die sich nicht weit entfernt vom Schloss befindet fuhr ich dann wieder Richtung Heimat. Da ich nicht den gleichen Weg zurück fahren wollte wie hin bin ich dann anders gefahren. Aber die meiste Zeit wieder auf der Straße. Über den Ort Berge ging es dann weiter durch den Ort Bergerdamm fuhr ich weiter Richtung Norden und dem Wind seitlich von Vorne das war Zeitweise ziemlich anstrengend. 

Schloss Ribbeck von Hinten

Unterwegs bin ich dann an Feldern vorbei gekommen, wo sich viele Kraniche gesammelt haben. Um dann später weiter zuziehen. Auf dem Weg befanden sich auch Ortschafften wo ich gedacht habe "Auwaia gleich kommt ein Schlagbaum und dort steht ein Schild mit dem Schriftzug Herzlich Willkommen in der Deutschen Demokratischen Republik" Ich bin mir nicht sicher aber es sah so aus als ob dort noch kein Strom und fließend Wasser vorhanden war.


Kraniche im Flug
Nach endlosen Kilometern gegen den Wind, über Feldern und durch Wäldern kam ich dann endlich wieder in Zivilisierte Gebiete wie Flatow. Mein Kilometerzähler hat schon 70km angezeigt und ich hatte noch ein ganz schönes Stück zu fahren. Von Flatow aus fuhr ich weiter über Staffelde nach Vehlefanz an Schwante vorbei wo sich viele Spargelfelder erstrecken. Mit dem Ziel vor Augen ging es dann trotz Gegenwind relativ zügig weiter über Eichstädt und Marwitz nach Hennigsdorf.

Feuerlöschteich in Marwitz und im Hintergrund ist die Kirche noch zusehen bei ca. 84km
In Hennigsdorf angekommen war ich froh die Strecke hinter mich zu haben.Durch den Wind war es ziemlich anstrengend heute. Aber im Großen und Ganzen war es eine schöne Tour und ich bin froh das ich sie gemacht hab.