Sonntag, 6. November 2016

9. Tag 19.09.2016: Mývatn - Egilstaðir

Moin,

einen Post hab ich heute noch.
Heute mussten wir leider Mývatn verlassen und somit geht unsere Route weiter nach Egilstaðir. Der Tag startete windig und kalt bei  4 Grad aber es war sonnig und somit wurde es doch noch ein schöner Tag mit 14 Grad.
Bauernhof Möðrudalur
Bauernhof Möðrudalur

Unser erster und einziger Zwischenstopp war der Bauernhof Möðrudalur(1). Nach 1 Stunde erreichten wir den Bauernhof und schauten ihn uns an. Nachdem wir eine kleine Runde gedreht haben, fuhren wir weiter nach Egilstaðir. Kurz vor dem Mittag erreichten wir Egilstaðir. Jetzt mussten wir uns die Frage stellen was tun so früh am Tage.
Seyðisfjörður
Kirche Seyðisfjörður
Blick auf Seyðisfjörður
Nach kurzem Überlegen entschieden wir uns das wir nach Seyðisfjörður(2) fahren. Um nach Seyðisfjörður zu kommen, mussten wir durch dir Berge fahren. Auf dem Weg konnten wir einen See und auch einen Wasserfall sehen und wir hatten einen tollen Blick auf die Landschaft. Nach einer kleinen Runde im Ort fuhren wir wieder zurück und suchten die Touristeninformation.

Lagarfljót
Wasserfall Hengifoss

Dort haben wir erfahren, dass es in der Nähe von Egilstaðir noch ein See namens Lagarfljót(3) gibt, welchen man mit dem Auto umrunden kann. Wir haben für die Umrundung ca.3 Stunden gebraucht, weil wir unterwegs ein paar mal angehalten haben um das Kulturzentrum und das Museum, den Wasserfall Hengifoss und Islands größtem Wald Hallormsstadur anzuschauen. Danach machten wir uns auf dem Weg in unser Hotel.
Schafe auf der Straße


Da wir jetzt im Osten des Landes angekommen sind, gibt es wieder eine kleine Zusammenfassung, diesmal über den Norden. Der Norden hat einiges zu bieten, wie die Region um den See Mývatn, aber auch die kleinen Fischerdörfer hatten was. Die Straßen waren zum größten Teil gut befahrbar und die Landschaft war auch sehr abwechslungsreich. Von Wasser über Wiesen, Lavafelder und kleinen Wäldern mit Büschen bis hin zu karge Sand- und Felswüsten konnte man alles sehen. 





(1) Möðrudalur ist ein abgelegener Bauernhof im Nordosten Islands. Der Hof mit seinen Wiesen ist umgeben von der nach ihm benannten wüstenhaften Gegend Möðrudalsöræfi. Mit 469 m ist er der am höchsten gelegene noch heute ständig bewohnte und bewirtschaftete Hof im Land.

(2) Seyðisfjörður eine Stadt im Osten Islands in der Region Austurland. Sie liegt am Ende des gleichnamigen Fjords. Am 1. Januar 2014 hatte Seyðisfjörður 665 Einwohner. Die Stadt ist der Anlaufhafen der Norröna, der einzigen Autofähre, die Island über die Färöer und Dänemark mit dem europäischen Festland verbindet. Sie verkehrt unter der Flagge der Färöer. 

(3) Lagarfljót ist ein See und ein Fluss im Osten Islands bei Egilsstaðir. Der See Lagarfljót oder auch Lögurinn hat eine Fläche von 53 km², er ist etwa 35 km lang, bis zu 2,5 km breit und bis zu 112 m tief. Ähnlich dem schottischen Loch Ness wird auch hier von einem Seeungeheuer, dem Lagarfljótwurm, erzählt, der in den Tiefen des Sees hausen soll.

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