Sonntag, 25. Juni 2017

10.06.2017 Tag 3. Nordwestliche Insel, mittlerer Teil der Insel

Moin,
 
inzwischen haben wir schon den Dritten Tag und wir sind auf dem Weg zum Bergfest. Ein sehr schöner Tag war heute der heute anders endete als wir erwartet hatten aber dazu später mehr.
 

Unser Erster Stopp war der Ort Rabaçal, in der Nähe von diesem Ort befindet sich ein Parkplatz von diesem Parkplatz ging unsere Wanderung los. Zunächst führte uns eine Asphaltierte Straße ca. 2 km Berg ab bis wir ein Forsthaus erreichten. Der Weg führte uns auf der einen Seite entlang eines Berges und auf der anderen Seite einer steilen Klippe, welche mit Bäumen, Sträuchern und Stauden bewachsen ist.
 
 



Von dem Forsthaus aus folgten wir einer Steintreppe hinunter bis wir endlich die Levada erreichten. Eine Levada ist eine künstlich angelegte Wasserrinne um Felder, Plantagen und Gärten zu bewässern. Wir folgten der Levada auf einem schmalen Weg, der neben der Levada entlang führt und ursprünglich dafür vorgesehen war damit die Leute die Levadas warten können. Unser Weg führte uns weiter unter Lorbeerbäume durch und an tiefen Abgründen vorbei bis zu einer kleinen Brücke mit Aussicht auf einen Wasserfall und das Tal. Nach ca. 2h auf schmalen Pfaden entlang der Levada laufen erreichten wir die "25 Fontaines" eine Schlucht wo viele kleine Wasserfälle hinunter führten. Nach kurzem Aufenthalt machten wir uns auf den Rückweg wo wir stellenweise ganz schön viel Gegenverkehr hatte. Am Forsthaus angekommen gönnten wir uns ein "Taxi" für 3 € pro Person hinauf zum Parkplatz.




Vom Parkplatz aus fuhren wir weiter nach Porto Moniz einer kleinen Stadt mit einem Schwimmbad welches von Lavagestein umgeben ist. An der Seepromenade schlenderten wir ein wenig entlang immer mit dem Blick auf die Felsen im Wasser und auch auf den terrassenförmigen Hängen über der Stadt. Nach einer Pause machten wir uns auf dem Weg nach São Vicente.





 
 
 
Auf dem Weg nach São Vicente hatten wir wie fast überall einen sehr schönen Blick auf die Landschafft und wir hielten unterwegs auch öfter mal an um diese zu genießen. In São Vicente schauten wir uns eine Höhle im Rahmen einer Führung an. Die Führung war in englisch und in portugiesisch. Vor etlichen Jahren Endstand diese Höhle durch einen Vulkanausbruch. In der Höhle tropfte es überall von der Decke und auf dem Boden bildeten sich kleine Bäche welche in kleinen Becken auf gefangen wurden. Es war sehr schön dort und interessant.

 
 


Nachdem wir die Höhle verlassen hatten machten wir uns auf dem Weg zurück ins Hotel, wo wir den Abend in Ruhe ausklingen lassen wollten aber unsere Pläne änderten sich schlagartig als wir im Hotel angekommen sind. Dort wurde uns drauf hingewiesen das heute der Nationalfeiertag ist und ein großes Feuerwerk ist. Von der Dachterrasse aus hatten wir einen tollen Blick auf das Feuerwerk und auch auf dem Vollmond der sich langsam über dem Meer erhob. Somit endete unser Tag heute nicht ruhig sondern mit einem Knall.







Zurück zur Übersicht

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen