Mittwoch, 19. April 2017

10.04.2017 Urlaub SächsischeSchweiz

Tag 3 Pfaffendorf, Quirl, Pfaffenstein

Meine dritte Tour startete in Pfaffendorf. Es war vom Wetter her der schönste Tag in meinem Urlaub. Morgens ging es schon mit kurzer Hose und T-Shirt los.


 
Mein erstes Ziel sollte eine Höhle am Quirl werden, aber irgendwie bin ich an der Höhle vorbei gelaufen. Naja egal dachte ich mir erstmal. Somit erkundete ich die Felsen am Quirl, dabei entdeckte ich nach kurzer Zeit eine Treppe, über die ich dann auf den Berg hinauf kam. Dabei überquerte ich dem Felsen. Ich lief durch den Wald und genoss die Ruhe. Nach einiger Zeit erreichte ich einen Weg der mich nach unten führte.



 
Nachdem ich dann wieder unten war, überlegte ich mir wie ich jetzt weiter mache. Ich hatte noch viel Zeit und somit beschloss ich den Quirl einfach zu umrunden, dabei schaute ich noch mal nach der Höhle von vorher. Es stellte sich später raus, dass diese Entscheidung eine sehr gute war.
 

 
Hätte ich nicht den Felsen umrundet, wäre ich nicht an den tollen Stellen vorbeigekommen, wo Wasser, Wind und Frost kleine und große Löcher in die Felsen gefräst haben. Ich fand es sehr interessant, denn stellenweise waren es größere Löcher, aber auch Kleinere gab es. Durch einige Löcher konnte man durch schauen. Ich hielt mich eine ganze Weile dort auf bis ich meinen Weg fortsetzte.
 

 
Diesmal fand ich die Höhle. Ich muss gestehen, wenn ich von weither angereist wäre nur um diese Höhle zu sehen, hätte ich mich sehr geärgert. Nach kurzem Aufenthalt lief ich weiter in Richtung Pfaffenhut. Auf dem Weg dorthin kam ich an sehr vielen Buschwindröschen vorbei, die durch Ihren weißen Blüten früh sichtbar waren. Nachdem ich eine Weide überquerte, erreichte ich dann den Pfaffenhut.
 

 
Der Aufstieg von der Westseite aus war sehr einfach. Später war ich froh, dass ich den bequemen Weg nach oben genommen habe. Mich führte der Weg über Stock und Stein quer durch die Felsenlandschaft hinauf. Einige Treppen musste ich auch überwinden, aber das war kein Problem. Als ich auf der Spitze ankam, hatte ich einen sehr schönen Blick auf die Umgebung.
 

 
Nach kurzer Erholung quetschte ich mich buchstäblich durch eine Felsspalte, um zu der Barbarine zu kommen. Die Barbarine ist ein Felsen im Süden des Pfaffensteins. Auch von der Barbarine aus hatte ich einen sehr schönen Blick auf die Umgebung. Nach kurzem Aufenthalt machte ich mich auf dem Weg zurück durch die Felsspalte und hinauf auf die andere Seite des Pfaffensteins.
 

 
Nach kurzer Zeit erreichte ich die Gaststätte, wo ich dann Pause machte und etwas aß. Das Essen war sehr lecker. Danach machte ich auf einer kleinen Aussicht noch mal Halt, bevor es wieder runter ging. Mein Abstieg erfolgte durch das sogenannte Nadelöhr. Das Nadelöhr ist ein Loch, durch das man mit einer Leiter durchklettern muss. Und spätestens dort war ich froh, dass ich diesen Weg nicht hinauf bin, sondern den bequemen Weg nahm. Denn hier ging es über Treppen und Leitern steil bergab. Nach 20 min erreichte ich den Fuß des Felsens und von dort aus ging es dann zurück nach Pfaffendorf.
 


 
Fazit der Tour: Diese ca. 10km lange Tour machte sehr viel Spaß und es gab vieles zu sehen. Ich musste ungefähr 450 Höhenmeter überwinden, diese fand ich aber nicht so anstrengend wie die Tage zuvor. Bei diesem sonnigen Wetter war die Aussicht einfach traumhaft.

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