Dienstag, 18. April 2017

09.04.2017 Urlaub Sächsische Schweiz

2. Tag Kleiner Bärenstein, Großer Bärenstein, Rauenstein

Hallo,
hier kommt auch schon der zweite Tag meines Wanderurlaubs in der Sächsischen Schweiz. Meine heutige Tour startet in Naundorf und endet auch wieder dort.



Bei sonnigem Wetter führte mich mein Weg zuerst quer durch den Ort Naundorf in Richtung kleiner Bärenstein. Nachdem ich eine Weide überquerte, erreichte ich dann denn kleinen Bärenstein. Ich bin dann allerdings vom Weg abgekommen und somit führte er mich einmal durch die Felsen des Kleinen Bärenstein. Die Felsen waren sehr interessant, wenn man genau hinschaut, dann erkennt man auch wie die Felsen mal zusammen gehörten. Nachdem ich durch die Felsen und den Wald gelaufen bin erreichte ich den Großen Bärenfelsen.
 
 
 
 
Mein Plan war es, dass ich den großen Bärenfelsen erklimme. Allerdings konnte ich leider zunächst keinen Weg ausmachen, welcher mich auf die Spitze des Felsen führte. Somit umrundete ich den Felsen erst einmal und bewunderte die Felsen und die Felsformationen. Im nachhinein war ich froh, dass ich den Aufstieg nicht gleich fand, denn ich wäre an einigen tollen Felsformationen nicht vorbeigekommen. Nachdem ich den Felsen zu 3/4 umrundet hatte, fand ich endlich den Aufstieg. Der Aufstieg war nicht besonders schwierig und ich hatte meinen Spaß. Von oben hat man einen tollen Blick auf den kleinen Bärenfelsen und auf die Umgebung.
 
 
 
 
Ich machte eine kleine Pause zum Fotografieren und setzte später meinen Weg fort. Mein Weg führte mich zunächst durch den Wald bis an einen Acker, nach einem Bogen lief ich weiter durch den Wald und musste einen kleinen Bach überqueren. Ich folgte den ausgeschilderten Wanderweg in Richtung Rauenstein. Am östlichen Aufstieg des Rauenstein machte ich nochmal eine kurze Pause bevor ich die Stufen erklomm.
 
 
 
Mein erster Stopp lag auf ungefähr halber Höhe, von dort hatte ich einen sehr schönen Blick auf das Basteigebiet. Am Ende der Treppe befindet sich eine Gaststätte. Nachdem ich den Ausblick genossen hatte, folgte ich den Weg in Richtung Osten. Der Weg verläuft recht abenteuerlich über die Felsen. Teilweise musste ich Leitern hoch und runter klettern oder auch über Brücken laufen und über Spalten hopsen.
 
 
 
Nach einiger Zeit erreichte ich einen Wald, welchen ich durchquerte. Kurze Zeit später erreichte ich den Ort Pötzscha. Von dort aus war es nur noch ein Katzensprung bis ich mein Ziel erreichte. Ich musste nur noch einmal eine Anhöhe hinauf und eine Weide überqueren, dann erreichte ich wieder Naundorf.
 
 
 
In den Wäldern blühte überall Klee und Buschwindröschen und die Felsen waren teilweise mit Moosen und Flechten überwachsen. Von den Felsen aus hat man einen sehr schönen Blick auf die Umgebung und auf die weitere Tour.
 
 
Das Fazit: Diese Tour war anstrengend aber es gab auch Belohnungen in Form von schönen Ausblicken und Eindrücken. Die Tour hat eine Länge von ca.12,5 km gehabt und ich musste ungefähr  350 m hoch und runter. Besonders beeindruckend war der Waldsauerklee, welcher überall im Wald blühte. 
 
PS: Demnächst mehr.

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